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Leinenaggression, Führung, Impulskontrolle

Themen: Leinenaggression, Führung, Impulskontrolle

Als Ersthundebesitzer wollten wir natürlich alles richtig machen.

Wir nahmen uns viel Zeit für Indy, besuchten früh eine renommierte Hundeschule, durchliefen mit ihm die Welpen- und später die Junghundegruppe. Doch schnell zeigte sich: Vieles lief nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Statt ruhigem Lernen stand für Indy wildes Toben im Vordergrund. Sobald er gebremst wurde, reagierte er frustriert, bellte oder sprang in die Leine. Auch die Leinenführigkeit war eine große Baustelle – draußen war alles spannender als wir. Nach dem Spielen war seine Aufmerksamkeit gleich null, Übungen klappten kaum, und mit Druck zu arbeiten verschlimmerte die Situation nur.

Der „Tipp“ einer damaligen Trainerin, ihn einfach auf den Rücken zu werfen, war für uns ein Wendepunkt: Wir zogen die Reißleine und begaben uns auf die Suche nach alternativen, fairen Trainingsmethoden. Erste Fortschritte sahen wir mit körpersprachlichem Training – doch ohne persönliche Begleitung blieb vieles schwierig.

Dann stießen wir auf Sabrina und ihr Krawallpfotentraining – und schon beim Erstgespräch waren wir begeistert.

Sie hat sofort erkannt, wo es in unserer Mensch-Hund-Beziehung hakt, und uns konkrete Wege gezeigt, daran zu arbeiten. Ihre Stärke ist der Blick fürs Detail: Sabrina liest die kleinsten Signale in Indys Körpersprache und erklärt, wie wir richtig reagieren können. Dabei betont sie nicht nur das, was noch verbesserungswürdig ist, sondern hebt auch die Dinge hervor, die bereits gut laufen. Das motiviert ungemein! Besonders schätzen wir, dass sie jedes Team individuell betrachtet und das Training immer auf die jeweilige Situation anpasst.

Unser einziges Bedauern: dass wir Sabrina nicht schon viel früher gefunden haben. Viele Probleme hätten wir uns ersparen können. Aber auch wenn es jetzt mehr Zeit und Disziplin braucht, um gefestigte Muster zu verändern – dank Sabrina befinden wir uns endlich auf dem richtigen Weg.

Wir sind unendlich dankbar für ihre Unterstützung und können sie jedem, der wirklich an einer harmonischen Beziehung zu seinem Hund arbeiten möchte, nur von Herzen empfehlen!

Auf dem Foto seht ihr Indy mit der Tochter von Nadja 🙂 

Aggression an der Leine, Sozialverhalten

Themen: Starke Leinenaggression, Jagdverhalten

Trudi und ich sind seit Anfang 2025 im Training bei Sabrina – ursprünglich wegen drei Punkten: Leinenführigkeit, Aggression an der Leine und Impulskontrolle.

Beim ersten Termin hat sich Sabrina sehr viel Zeit für uns genommen. Und siehe da: Bevor wir die eigentlichen Themen angehen konnten, wurden viele kleine „Baustellen“ gefunden, die zuerst bearbeitet werden mussten.

Als wir die erste Hürde gut gemeistert hatten, ging es an ihr größtes Problem: andere Hunde. Da wir leider aus Zeitgründen nie an Gruppentrainings teilnehmen konnten, haben wir alles im Einzeltraining gemacht. Sabrina war so lieb und hat sich immer etwas Neues überlegt, was wir üben konnten, oder sie hat fremde Hunde zum Training eingeladen, damit wir das Bestmögliche herausholen konnten. Ich bin Sabrina so dankbar, dass sie uns das ermöglicht hat. Wie sie selbst sagt: Trudi ist eine kleine Herausforderung.

Nach langem Training wurde auch dieses Problem um einiges besser! Wir nehmen mittlerweile an den Sozialkontaktstunden teil und Trudi macht das richtig gut!
Sie hat inzwischen sogar einen Hundekumpel – etwas, das ich vorher nie für möglich gehalten hätte. Natürlich gibt es noch die ein oder andere Pöbelei. Aber es ist ein Prozess, der bei uns einfach etwas länger dauert. Dranbleiben lohnt sich! Auch die Leinenführigkeit ist deutlich besser geworden, was die Spaziergänge wesentlich angenehmer macht. Impulskontrolle sowie Jagdtrieb müssen wir jetzt noch verstärkt angehen.

Ohne Sabrina hätten wir es niemals so weit geschafft. Mit sehr viel Blut, Schweiß und Tränen konnten Trudi und ich ein Team werden. Natürlich haben wir noch einen langen Weg vor uns, und es wird immer Höhen und Tiefen geben.

Deswegen hier ein Appell an alle Hundehalter, die solche „Krawallos“ haben: Traut euch! Ja, es ist schwer. Ja, man ist oft frustriert. Ja, es wird dauern und sehr viel Kraft und Stärke brauchen. Aber es lohnt sich, dranzubleiben

Leinenaggression

Themen: Starkes „Leinenpöbeln“, keine Orientierung am Hundehalter

„Wir, Pamela und Thomas, haben Joshi im August 2023 aus dem Tierheim Dillingen zu uns genommen. Joshi war ca. 1 Jahr alt und auf der Straße in Merzig aufgefunden worden. Er war etwa 3 Monate im Tierheim. Keiner wusste etwas über den Hund. Wir haben ihn eine Woche zur Probe mitgenommen. Klar gibt man danach kein Tier mehr ab. Im Zuhause war er ruhig und ausgeglichen, draußen war er nervös, sehr unsicher und ein Leinenpöbler. Jeder hat uns zu einer Kastration geraten, heute sind wir der Meinung, dass das unnötig war.

Dann suchten wir eine Hundeschule. Entweder bekamen wir keine Antwort oder es erschien niemand zum vereinbarten Termin. Wir landeten dann im Oktober 2023 in einer Hundeschule im Mandelbachtal. War nicht schlecht, Joshi konnte mit anderen Hunden spielen und es wurden auch Übungen gemacht, aber die Pöbelei an der Leine wurde nicht besser. Wir suchten wieder nach einer Hundeschule und fanden Mein Held bellt – Sabrina Klotchkova. Beim ersten Kontakt per Mail im Februar 2024 wurde schnell reagiert. Zuerst gab es einen Hausbesuch und Sabrina machte sich ein Bild von Joshi und seinem Zuhause. Dann ging mein Mann mit Joshi in die Montagsgruppe (Junghunde), was uns und Joshi sehr geholfen hat.

Sabrina startete dann Ende März 24 eine Krawallo-Leinenpöbler-Gruppe. Es waren 6 Hunde von klein bis groß. Es war sehr informativ, aktiv und wir haben viel gelernt. Klar ist nach 5 Einheiten dein Hund nicht perfekt, aber mit viel Training, Tipps und Ratschlägen kommt man seinem Ziel immer näher und es klappt immer besser. Wir waren eine gute Truppe und wir können Sabrina echt empfehlen.

Wir sagen Danke Sabrina, und machen weiter…“